Mit „Wahre Liebe“ veröffentlicht Ansa Sauermann die zweite Single aus seinem kommenden Album „Gehts noch“ – und liefert einen Song, der große Gefühle in kleine Gesten verpackt. Wo andere ins Pathos kippen, bleibt Sauermann leichtfüßig und wahrhaftig. „Schau mir in die Augen, das ist wahre Liebe“ – eine Zeile, die so schlicht wie gewaltig klingt, gerade weil sie ohne Ironie auskommt.
Ansa Sauermann gelingt hier, was nur wenigen gelingt: Er nimmt die großen Worte beim Wort, ohne sie zu überhöhen. Statt Kitsch gibt es Haltung, statt Schwere eine vibrierende Wärme. Der Bass tanzt, das Schlagzeug rollt, und aus der Mitte dieses federnden Sounds wächst ein Refrain, den man am liebsten sofort mitsingen möchte – ein echter Sing-Alone-Moment zwischen Trotz und Zärtlichkeit.
Wie schon das kommende Album „Gehts noch“ sucht auch „Wahre Liebe“ nach Echtheit in einer Welt voller Ablenkung. Es ist kein klassisches Liebeslied, sondern ein offener Blick auf das, was Nähe heute bedeuten kann – zwischen Überforderung, Sehnsucht und der Frage, woran man überhaupt noch glaubt.
Sauermann bleibt dabei, was er immer war: ein großer Straßenromantiker, der mit wachem Blick und einer Prise Selbstironie durchs Leben streift. „Wahre Liebe“ klingt nach nächtlicher Euphorie, nach Aufbruch, nach einem Moment, in dem man kurz alles versteht, bevor es wieder weitergeht.
Mit dieser Single zeigt Ansa Sauermann, wohin die Reise mit „Gehts noch“ führt: zu Songs, die die Welt umarmen, ohne sie zu beschönigen – und zu einem Rock’n’Roll, der nichts nostalgisch verklärt, sondern alles gegenwärtig macht.
(AdP Records)
Album: „Geht’s noch“ (Release: 27.02.2026!)
Mit seiner ersten Single „Frühstück bis Zehn“ aus dem kommenden Album „Gehts Noch“ liefert Ansa Sauermann einen gleichermassen entwaffnenden und eingängigen Protestsong zu einer Zeit, in der Debatten meist mit Schaum vor dem Mund geführt werden.
Eine stürmische Akustikgitarre, ein wehmütiges Klavier, eine forsch zupackende Stimme:
»Frühstück bis zehn, wer hat diesen Scheiß erfunden?«
Eine humorvoll, ansteckende Hymne darüber, wie das Streben nach Individualität im Leben an seine Grenzen stößt.
(AdP records)
2014 erschien die erste Single „Foto“ auf der gleichnamigen EP. Seitdem hat Ansa Sauermann drei Alben und 40 Songs veröffentlicht. 2017 „Weisse Liebe“, 2020 „Trümmerlotte“ und 2023 schliesslich „Du kriegst was du brauchst“. Noch bevor die vierte Platte herauskommen wird, ist der Dresdner auch noch einmal live unterwegs, um bereits alle zwölf Songs des kommenden Albums vorzustellen.
Das neue Album wird voraussichtlich Ende Februar 2026 erscheinen. Nachdem das dritte und letzte Album „Du kriegst was du brauchst“ vor allem mit sanfteren Tönen überzeugen konnte, wird auf der vierten Scheibe nun zum großen Rundumschlag ausgeholt. Die in der Vergangenheit dominierende Akustikgitarre wird immer öfter gegen e-Gitarren eingetauscht, und melancholische Verträumtheit weicht wütender Fassungslosigkeit. Dabei geht es nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern vielmehr darum, denselben unbequem und pointiert in die Wunden unserer Zeit zu legen.
Aber wie immer kommt bei Ansa Sauermann dennoch die Romantik nicht zu kurz, die uns in Zeiten zunehmender Unsicherheit & Spaltung etwas Halt und Zuversicht gibt. Denn wofür sonst lohnt es sich zu kämpfen und die Hoffnung hochzuhalten, wenn nicht für die Liebe!
(AdP Records)




