Hanna Rautzenberg

Hanna Rautzenberg
Biography

2. Single: „Inbetweener“

„Inbetweener“ ist die zweite Single des Ausnahmetalents aus Leipzig!

Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, behandelt Hanna Rautzenberg in diesem Track das Gefühl, als Aussenseiterin nirgendwo richtig dazu zu gehören. Für die Stadt zu uncool, für ihrer Freundes-Clique zu freaky – ein Gefühl, was jeder schonmal durchlebt hat, der sich aus der heimischen Sicherheit ins Unbekannte aufmacht. Hanna nimmt uns erneut mit in ihre Welt, ihre Gedanken – transportiert durch atmosphärischen Sound und ihre unverwechselbare Stimme:

„Meine Lieder sind eine Art Tagebuch, über alles was ich fühle und denke. Ich will allen zeigen, dass es okay ist, wie man ist – das man sich wohlfühlen soll in seinem Ich.“

Hanna Rautzenberg kommuniziert auch in schwachen und schmerzhaften Momenten unmissverständlich, dass sie eine emanzipierte Frau ist, und „dass jeder seine Gefühle ausdrücken kann.“ „Inbetweener“ ist der beste Beweis.

(recordjet)


Single: „I Don’t Wanna Know“

Hanna Rautzenberg in Teil einer neuen Welle junger Frauen, die mit ihren Beziehung abrechnen wie Taylor Swift, dabei poetisch sind wie Alice Merton, feinfühlig auf das Leben blicken wie Holly Humberstone und mit der melodischen Schönheit und Wucht von Boy Genius überzeugen. „Alle Emotionen sind berechtigt!“, proklamiert Hanna, denn hier präsentiert sich eine junge Künstlerin, die keine Furcht zeigt; eine Storytellerin, die die Lebens- und Gefühlswelt ihrer Generation authentisch in Geschichten verarbeitet. Kein Wunder, dass sie bereits Popstar Leony supportete und mit Kamrad, Kelvin Jones und Madsen auf Tour war. Jetzt kommt ihre neue Single „I Don’t Wanna Know“, ein unüberhörbarer und eindringlicher Startschuss für ihre neue EP.

Geboren 2004, lebte Hanna in einem Haushalt, in dem dank ihrer Eltern immer Musik lief. Im Alter von fünf Jahren begann sie Geige zu lernen, merkte jedoch schnell, dass klassische Musik ihre Leidenschaft nicht triggerte. Sie wollte singen und begann in der 4. Klasse sich selbst Gitarre beizubringen. „In der Siebten habe ich dann meinen ersten Song geschrieben, ,Bad Day’, weil ich in einen Klassenkameraden verliebt war und er nicht in mich.“ 2018 begann sie dann ganz konzentriert an eigenen Lieder zu schreiben. So entstand ein Album, dass 2020 erschien und zu ihren ersten größere Gigs führte. Und der klaren Einsicht: „Das will ich machen!“

Für ihre neue EP hat Hanna im Studio zwei Jahre lang zusammen mit ihrem Produzenten Tim Uhlenbrock (Alice Merton, Lotte) nach dem perfekten Klang gesucht. Cool und handgemacht, erdig und gefühlvoll ist er, und man hört amerikanische Rock- und Folk-Tradition ebenso wie aktuellen Pop. Einflüsse wie Springsteen, Patty Smith und Sheryl Crow, doch ebenso Olivia Rodrigo, Taylor Swift oder eben Boy Genius kommen zum Tragen. Nie werden Ecken und Kanten abgeschliffen, immer geht es um das direkte Gefühl. Denn für Hanna ist ein Song, der keine Geschichte erzählt, auch kein guter Song. Es geht um ihre Welt, ihre Gedanken – es ist ihre Stimme: „Meine Lieder sind eine Art Tagebuch, über alles was ich fühle und denke. Ich will allen zeigen, dass es okay ist, wie man ist – das man sich wohlfühlen soll in seinem Ich.“ Sie kommuniziert auch in schwachen und schmerzhaften Momente unmissverständlich, dass sie eine emanzipierte Frau ist, und „dass jeder seine Gefühle ausdrücken kann.“

Die Musik ist ihr dabei heilig und nur sie entscheidet, wann sie sich ans Klavier setzt. „Ich mache das sehr intuitiv. Ich probiere viel rum, einfach nach Gehör. Das lässt viele Freiräume und grenzt nicht ein.“ Immer liegt der Fokus auf der Gitarre und organischen Instrumenten und ihrer einzigartigen Stimme, die man einmal gehört, nicht mehr aus dem Kopf bekommt – es geht um Wahrhaftigkeit in Klang und Inhalt, es geht um nichts weniger als großes, klassisches Songwriting. Deswegen lässt sie beeindruckend viel Nähe zu, wenn sie über die Liebe und die großen Beziehungsdramen singt. Selbst wenn es in der Einsicht mündet, dass „Er“ ein totales Arschloch ist, und erst geghostet hat und sich nun doch wieder meldet, wie in „Better Loose My Number“. Oder dem kontroversesten Song der EP, den Hanna selbstbewusst zur Single erkoren hat und bei der es um Fremdgehen und das Zugeben von Fehlern geht. „I Don’t Wanna Know“ ist ein Urknall – musikalisch wie inhaltlich. Hier ist eine Newcomerin, die von Anfang an „all in“ geht.

Im Sommer 2024 geht Hanna für ausgewählte Termine mit Silbermond auf Tour, nachdem sie vor kurzem erst vor 13.000 Menschen beim MDR Osterfeuer zu sehen war. „Es ist ein ultracooles Gefühl auf der Bühne zu sein“, schwärmt Hanna. „Ich liebe es, wie Musik verbindet – und dass ich allen eine gute Zeit
schenken kann.“ Es macht ihr Spaß und das sagt sie im vollen Bewusstsein, dass eine solche Aussage einen egozentrischen Touch hat: „Das klingt so negativ – aber das gehört dazu!“ Ob Beziehungen oder die Wahrheiten des Musikgeschäfts: Man muss nur den Mut haben, darüber zu sprechen. Oder wie Hanna Rautzenberg, darüber zu singen.

(Crash Your Sound)