Album: „Nachtparkett“ (Release 17.10.2025!)
Im Oktober erscheint mit »Nachtparkett« das erste Album von Julia Effekt, es ist nicht weniger als eine Sensation. Davon kündet »Die Messe«, die neue Single der Wiener Band.
Man hört es eh, also kann man es gleich so deutlich sagen: »Die Messe«, die niederschmetternd hinreißende neue Single der Wiener Gruppe Julia Effekt erinnert mindestens am Anfang ziemlich deutlich an den Klassiker »A Forest« von The Cure.
Damals wie heute ging und geht es um die Desillusionierung und Isolation einer Generation, für die sich die Dinge anders entwickeln als gedacht. Die Alienation und Erschöpfung von Julia Effekt überträgt sich in dem Video zu »Die Messe« in existenzialistische Bilder von gewaltiger Kraft – auch wenn es vordergründig ums Verlassensein geht.
»Du siehst müde aus, doch bleibst, fühlst dich wohl in deinem Kleid, rennst davon«, singt Sänger Konstantin mit dieser einmaligen grabesdüsteren Stimme, die vermeintliche Gegensätze in sich vereint: »Die Messe« – wie überhaupt die Musik auf dem Album »Nachtparkett« – enthält mindestens so viel Wut wie Romantik, mindestens so viel Verzweiflung wie kämpferisches Aufbegehren.
Julia Effekt sind eine europäische Band. Zwei Deutsche, zwei Österreicher und ein Franzose, getroffen haben sie sich in Wien. Alle studieren, aber nicht zusammen. Gemeinsam getrennt schreiben und spielen sie nun also stürmische Postpunk-Hymnen für das Hier und Jetzt, in dem Julia Effekt ganz und gar verortet sind. Es geht um den Moment. Für eine gute Melodie, den Eindruck kann man bekommen, würden Julia Effekt so ziemlich alles tun. Und nun ist ihre Zeit gekommen: am17.Oktober erscheint mit »Nachtparkett« das Debütalbum, im April 2026 begibt sich die Band nach Tourneen mit Leftovers und Anda Morts auf ihre erste Deutschland-Tournee.
(Phat Penguin Records)
Mit der Veröffentlichung ihrer Debütsingle ‚Allein‘ haben die 5 Newcomer aus Wien gleich mal ganz laut aufgezeigt. Und kurz darauf als Support-Act von Leftovers im ausverkauften Wiener WUK mit einer großartiger Liveperformance überzeugt!
Yes, there’s a new hot band in town …. und die heißt Julia Effekt!
Die neue Wahnsinnsband aus Wien verwebt vielfältige musikalische Strömungen zu einer Ästhetik, die zwischen Melancholie und Widerstand schwebt. Mit assoziativen Bildern, kantigen Melodien und kraftvoll eingesetzter Sprache schaffen sie einen Raum, in dem etablierte Wahrnehmungen gebrochen und Erwartungen hinterfragt werden.
Herrlich flirrend-schwebende Gitarren lines über treibenden beats und polterndem Bass, dazu die dunkle Stimme von Sänger Konstantin, das sind die Zutaten für den Sound von Julia Effekt.
Ihre zweite Single ‚Alt‘ ist eine gleichermaßen knochentrockene wie unangenehm direkte Abhandlung eines Themas mit Frustrationspotenzial. Nennen wir’s mal: Generationskonflikt, und wie sich der für junge Menschen heute so anfühlt. Wenig überraschend, dass da eine ordentliche Portion Wut mitschwingen muss, und doch ist in dem Song einfach jede Zeile ein Volltreffer, Mitleid für ‚die anderen‘ dabei durchaus vorhanden:
„Ich hör auf zu träumen, denn ich bin alt“ (Julia Effekt – Alt)
Das Debütalbum von Julia Effekt – ‚Nachtparkett‘ wird im Oktober kommen.
Julia Effekt verweben vielfältige musikalische Strömungen zu einer Ästhetik, die zwischen Melancholie und Widerstand schwebt. Mit assoziativen Bildern, kantigen Melodien und kraftvoll eingesetzter Sprache schaffen sie einen Raum, in dem etablierte Wahrnehmungen gebrochen und Erwartungen hinterfragt werden. In einer Zeit, in der Identität zunehmend von Algorithmen geformt und musikalischer Ausdruck oft in festen Mustern reproduziert wird, entziehen sich Julia Effekt den konventionellen Kategorien und ergründen die Spannungsfelder des modernen Menschseins –das Ringen zwischen Authentizität und Inszenierung, Erinnerung und Vergessen, Zugehörigkeit und Entfremdung.
‚Allein‘, die erste Single von Julia Effekt, zeigt genau dieses Streben nach Veränderung, ein Aufbrechen, und die Frage, ob es sich überhaupt lohnt?
Biografie:
Also, die Geschichte geht so: zwei junge Deutsche (Ana-Maria und Jacob) kommen nach Wien zum Studieren, treffen hier auf einen Franzosen (Konstantin) mit gleichen Absichten. Kurz darauf steuert ein Studentenheim-Fest noch 2 Österreicher (Oscar und Maximilian) bei. Alle haben unterschiedliche Studiengänge belegt, Musik ist gar nicht darunter. Die Band gründen sie, alle zuvor schon in ersten musikalischen Projekten involviert, Anfang 2024. Ein paar vereinzelte Gigs (B72, Celeste,…) sorgen im engeren Fankreis schon für Furore, die Arbeit am Debütalbum beginnt.
Heute liegen die Demos für ein richtig starkes Album vor. ‚Nachtparkett‘ wird es heißen, und bietet energetische, treibende Rock-Songs, melancholische Ausflüge, ja sogar ein L’Amour-Hatscher auf Französisch ist darunter! Die unbequemen Texte, die die Lebensrealität junger Menschen 2025 bebildern, werden von Konstantins dunkler Stimme eindringlich vorgetragen. Live wird das noch perfektioniert durch den auffälligen Style der Musiker:innen.
(Phat Penguin Records)